Haltestelle Geister (8.-10. Juli 2009)

Eine einsame Bushaltestelle in tiefer Nacht. Liebe und Gewalt, Sex und Drogen, Einsamkeit, Verzweiflung und Hoffnung vereinen sich in diesem Stück zu einem Strudel aus Leben und Tod. Helmut Krauser erzählt mit bissigem Humor von skurrilen Personen in unterschiedlichsten Lebenslagen, die sich an dieser Haltestelle treffen. Diese Begegnungen werfen Sinnfragen über das Leben auf und stellen alles in Frage, was als wahr gilt. Kommt die Prinzessin Gracia Gala tatsächlich von dem Planeten Tallulah? Was bewegt eine einsame Frau, sich im Internet mit einem fremden Mann zu verabreden? Weshalb will sich ein älterer Mann das Leben nehmen? Und warum greifen die Figuren in ihren zum Scheitern verurteilten Versuchen, menschliche Nähe entstehen zu lassen, immer wieder zu Drogen?

Die Theater-AG des Friedrich-Wöhler Gymnasiums inszeniert mit Haltestelle. Geister. von Helmut Krausser ein modernes, unterhaltsames und gleichzeitig provokantes Stück, das zum Denken anregen soll.

 Das Stück ist für Jugendliche unter 14 Jahre nicht zu empfehlen.